Wie die Wohnungssuche erfolgreich wird
Wie die Wohnungssuche erfolgreich wird – Typische Fehler vermeiden
Wer in Städten, wie Berlin, Hamburg, München oder Köln nach einer geeigneten Wohnung sucht, braucht viel Geduld und vor allem starke Nerven. Doch nicht alles hängt vom Glück ab. Folgende typische Fehler sollten stets vermieden werden:
1 Unfreundliches Auftreten
Nach 20 oder 30 Absagen reagiert man mitunter etwas gereizt auf bestimmte Nachfragen. Dies gilt es jedoch unbedingt zu vermeiden. Gerade bei stark nachgefragten Wohnungen kann dieses Verhalten schnell zum Verhängnis werden, da derartige potenzielle Mieter nicht gern gesehen sind.
2 Ungepflegtes Äußeres beim Besichtigungstermin
Eine Wohnungsbewerbung ist sicher keine Modenschau. Wer jedoch ungepflegt wirkt, hinterlässt einen schlechten Eindruck. Der Vermieter könnte befürchten, dass die Wohnung ebenfalls nicht pfleglich behandelt wird.
3 Bewerbungen zum Jahresende sind problematisch
Ab etwa September wird es zunehmend schwieriger eine Wohnung zu finden. Viele Studieninteressierte erhalten eine Zusage für einen Studienplatz und stürmen nun den Wohnungsmarkt. Hinzu kommt, dass viele Menschen nicht im Dezember und in den kalten Folgemonaten umziehen wollen. Es gehen daher auch deutlich weniger Kündigungen ein. Spätestens im Februar sollte sich die Lage dann wieder entspannen.
4 Fehlende Unterlagen
Der Bewerbungsprozess beginnt aus Sicht des Vermieters bereits beim ersten Telefonat oder während der Besichtigung. Man benötigt in der Regel eine Kopie des Personalausweises, die letzten 3 Gehaltszettel, eine Schufa-Auskunft und auf Wunsch auch eine Bescheinigung über die Freiheit von Mietschulden. Diese Unterlagen sollte man sich am besten schon im Vorfeld besorgen, denn ist für den Vermieter nicht klar, dass man liquide ist, kommt man auch nicht in die engere Auswahl.
5 Keine Probleme mit vorherigem Vermieter erwähnen
Es gibt aus irgendeinem Grund Streit mit dem bisherigen Vermieter? Dies sollte unbedingt unerwähnt bleiben. Es könnte sonst der Eindruck entstehen, dass man ein schwieriger Mieter ist, der gern einen Streit verursacht oder Probleme macht.
Autor: Tim Putbrese | Image by Tumisu from Pixabay
