Orte & Events Redaktion 17. Juli 2019
Bereits im dritten Jahr in Folge findet die „Hör-Werkstatt“ in Kooperation zwischen MED-EL, dem führender Hersteller von implantierbaren Hörlösungen, und dem Deutschen Museum statt
Starnberg, 17. Juli 2019 (ah): Pünktlich zum Beginn der Sommerferien geht die „Hör-Werkstatt“ im Deutschen Museum in die nächste Runde. Vom 30.07. – 03.09.2019 erfahren interessierte Besucher wieder viel Wissenswertes rund um das menschliche Hochleistungsorgan. Im Rahmen von einzelnen Experimentierstationen können sie erneut auf Entdeckungsreise durch das menschliche Ohr gehen und sich auf spielerische Weise dem Thema Hören nähern.
Die erfolgreiche „Hör-Werkstatt“ erneut im Deutschen Museum
Wie funktioniert das menschliche Gehör? Ab wann fügen wir unseren Ohren nachhaltig Schaden zu? Wie können wir sie schützen? Und was ist eigentlich los, wenn man nicht (mehr) hören kann? Diese und viele weitere Fragen rund um das menschliche Gehör beantwortet die „Hör-Werkstatt“ im Deutschen Museum. Aufgrund des großen Erfolges der vergangenen Jahre findet die interaktive Sonderausstellung im Rahmen der beliebten Experimentier-Werkstatt in Kooperation zwischen dem Deutschen Museum, dem AUDIOVERSUM ScienceCenter und dem führenden Hörimplantat-Hersteller MED-EL bereits im dritten Jahr statt. Rund 7.750 Museumsbesucher begrüßte die „Hör-Werkstatt“ alleine in den 58 Ausstellungstagen der vergangenen Jahre.
Auch in diesem Sommer können große und kleine Entdecker im Alter von 7 bis 99 Jahren wieder auf spielerische Weise können in die faszinierende Welt des Hörens eintauchen und an verschiedenen didaktischen Stationen unter anderem erforschen, in welchen Frequenzbereichen das menschliche Ohr hören kann, welche Geräusche für das Ohr nachhaltig schädlich sind und wie Menschen mit Hörverlust heutzutage dank moderner Hightech-Lösungen trotzdem hören können. Die Hör-Werkstatt befindet sich als Mitmachbereich inmitten der Physik-Ausstellung des Deutschen Museums und ist ein Programm der Experimentier-Werkstatt, die sich in kreativen Experimenten alltäglichen Phänomenen nähert. Weitere Informationen sowie alle Termine der Aktion finden sich unter: www.deutsches-museum.de
„Die Hör-Werkstatt ist für MED-EL eine tolle Möglichkeit, die Menschen für die Themen Hören und Hörverlust weiter zu sensibilisieren. Das große Interesse der Besucher bestärkt uns darin, unseren Weg weiterzugehen und ein noch größeres Bewusstsein für Hörverlust und seine Behandlungsmöglichkeiten, gerade wenn Hörgeräte nicht mehr helfen, zu schaffen. Das Tolle ist auch, dass hier auf spielerische Art und Weise die zum Teil komplexe Technik, die in unseren Implantaten steckt, erklärt wird – Physik zum Anfassen – einfach genial“, so Gregor Dittrich, Geschäftsführer MED-EL Deutschland. selbst Diplom-Physiker.
CI-Nutzer im Deutschen Museum
Wie bereits zum Auftakt der letzten „Hör-Werkstatt“ begrüßt das Deutsche Museum auch dieses Mal eine Gruppe von Cochlea-Implantat-Nutzern: „Erneut haben wir eine Sonderveranstaltung in der Hör-Werkstatt für Gäste von MED-EL organisiert. Für uns ist es sehr wertvoll mit betroffenen Menschen ins Gespräch zu kommen und etwas über ihre jeweiligen Erfahrungen mit Hör-Beeinträchtigung und den Implantaten zu erfahren“, freut sich Jutta Schlögl, Leiterin der Experimentier-Werkstatt im Deutschen Museum. Am 02.08.2019 werden die 24 CI-Nutzer die Sonderausstellung auf der Museumsinsel besuchen und aus erster Hand erzählen, was ein Leben mit Hörverlust bedeutet und warum ihnen das Hörimplantat ein ganz normales Leben ermöglicht. Alle Teilnehmer verbindet, dass sie mit großen Engagement für die Online-Plattformen hörpaten.de und endlich-wieder-hören.org aktiv sind und so mit ihren persönlichen Erfahrungen von Hörverlust Betroffenen weiterhelfen können.
Image by © MED-EL
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