Beruf & Karriere InfoSpot 26. Juli 2021
Irgendwann erreicht sie uns alle, ob wir wollen oder nicht. Nach einem reichen und hoffentlich erfüllten Arbeitsleben kommt dann der Tag, an dem wir abtreten müssen. Das Leben ist dann im besten Fall noch nicht zu Ende, es kann sich aber eine gewisse Leere breit machen, die vielen Rentnern nicht gut bekommt. Was also tun gegen die Sinnlosigkeit der Nichtbeschäftigung? Weiter arbeiten oder sich andere Gebiete suchen, auf denen man wirksam tätig werden kann?
Angehende Rentner sollten sich möglichst frühzeitig auf das kommende „Aus“ vorbereiten. Ansonsten könnte das böse Erwachen kommen. Vom einen auf den anderen Tag ist nichts mehr so, wie es 40 Jahre vorher war. Es ist so als wenn jemand den Stecker zieht und man nicht mehr am Arbeitsleben teilnehmen darf. Bei vielen Rentnern löst diese Situation ein ungutes Gefühl aus. Von heute auf morgen wird man auf einmal nicht mehr gebraucht, jedenfalls nicht mehr von dem Arbeitgeber, dem man all die Jahre die Treue gehalten und alles gegeben hat.
Nun beginnt die Phase, in der man sich wieder brauchbar machen sollte, wenn man es möchte und vor allem kann. Das kann sowohl ein sinnvolles Ehrenamt als auch eine oder mehrere kleine Tätigkeiten nebenbei beinhalten. Zudem kann man ein vorhandenes Hobby ausbauen oder sich ein neues zulegen. Das Dasein eines Rentners ist aufgrund des Alters schon nichts für Feiglinge, dennoch wollen wir das Leben ohne Arbeit fast alle erreichen. Die Rente ist aber weitaus schwieriger mit Leben zu füllen als gedacht. Irgendeinen Nachteil muss sie ja schließlich haben!
Autor: schreibstil012 Bild: pasja1000
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Arbeitsleben Nichtbeschäftigung Rente Ruhegenuss Ruhestand
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